M.Wie du dich wendest,
lächelst und plinkst,
reizest und blendest
Auge und Sinn!
Röcklein adrett,
Schritte kokett,
Augen tiefblau.
C.Schau!
M.Und deine Hände
weich und nicht rauh.
M.Sag mir, Camilla
Sag ja oder nein!
Ist es dein Wille,
meine zu sein?
Damon folgt stur
dir auf der Spur
wie einem Reh.
C.Nee!
’s ist deine Grille,
heute wie eh’.
M.Sträubt euch nur immer,
gnädigste, ihr,
doch Frauenzimmer
heiß sind wie wir.
An seiner Brust
lagst du mit Lust
nahmst seinen Kuß.
C.Stuß!
M.Wehre dich nimmer,
folg mir zum Schluß!
M.Du bist mir teuer;
dein Damon nur sprüht
loderndes Feuer,
das bald verglüht.
Aber ich frag,
was ist im Sack,
den du trägst keck?
C.Speck.
Und ein Gebräue
aus fein Arrack.
C.Mollberg, mein Lieber,
gib mir Pardon!
Ich muß hinüber
zu Celadon.
Sein ist der Sack
mit Pommerack
und Fischen, sieh her...
M.Schwer!
C....für ein paar Stüber,
frisch aus dem Meer.
M.Gern ich bestellte
ein Schnäpslein zum Fisch
im grünen Zelte
auf unsrem Tisch.
Ich liege hier,
leg dich zu mir!
Komm und sei mein!
C.Nein.
Damons Vermählte
kriegst du nicht klein.
M.Liebe mich rühret,
Camilla. Du schweigst?
Schönheit verführet,
wenn du sie zeigst.
Und Liebesqual
in ’nem Pokal
tränkt man galant.
C.Schand!
Treu’ sich verlieret
an Glases Rand.
k-r u